Edling Süd heute

Heute ist die Kasematte Edling Süd ein Museum, das nach Absprache oder zu bestimmten Events besichtigt werden kann. 
Es werden Führungen in deutscher und französischer Sprache angeboten.

Nach Kriegsende blieb die Kasematte vorerst ungenutzt im Besitz des französischen Militärs. Anfang 1970 ging die Anlage in Privatbesitz über und diente als Schrebergartengelände. Das Gebäude wurde leergeräumt und der Diamantgraben zugeschüttet. Im Jahr 2000  wurde die Kasematte aufgegeben und Kabeldiebe entfernten die Verkabelung. Durch Verbrennen von Kabelisolierung wurde die Kasematte stark verschmutzt.

Im Jahr 2009 erwarb Thomas Koschyck die völlig leergeräumte und stark beschädigte Anlage mit dem Ziel, diese möglichst authentisch in den früheren Originalzustand aktiver Militärzeiten zu versetzen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 
Einen Einblick in die Sanierungsarbeiten erhalten Sie in der Rubrik  „Krempelt die Ärmel hoch, wir sanieren eine Kasematte!“.

Im Sommer des Jahres 2016 war es dann schließlich so weit: Edling Süd öffnete die Türen für die ersten Besucher. Seitdem finden regelmäßig Führungen und Events auf dem Gelände der Anlage statt.

Auch heute gibt es noch viel an der Kasematte zu tun. Für das Jahr 2019 ist die Gründung eines Vereins geplant, welcher sich unter Leitung Thomas Koschycks um die Erhaltung und weitere Restaurierung der Anlage kümmert.